Einladung Interreligiöses Forum am 13. November 2019

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Interessierte, liebe Mitglieder des Interreligiösen Forums Wiener Neustadt!

Hiermit wollen wir Sie / Dich ganz herzlich zum nächsten Interreligiösen Forum – am Di, 13.11. um 19h in der Evangelischen Kirche, Ferdinand Porsche-Ring 4 einladen:

Ablauf:

Einstimmung – und anschließend

Austausch zum Thema Menschenrechte:

Die Idee der Menschenrechte ist relativ jung. Lange war auch gar nicht gesagt, ob die „großen Weltreligionen“ auf der Seite der Menschenrechte stehen. Vielleicht sind ja doch die Pflichten der Menschen wichtiger als ihre Rechte? Kommen wir miteinander ins Gespräch! Über die Menschenrechte:

  • Sie überfordern.
  • Sie sind unglaublich wichtig.
  • Sie sind ein gutes Ideal.
  • Sie verbinden verschiedene Völker und Kulturen.
  • Sie werden praktisch ständig missachtet.
  • Was können / was wollen wir tun, um die Menschenrechte besser einzuhalten?

Wir freuen uns auf unterschiedliche Meinungen und viele Impulse!

Aktuelle Informationen, Termine, Berichte, Allfälliges (Möglicher Beitrag des IRF zum Jubiläum der Menschenrecht, Projekt in der Militärakademie (General Hessl), Bericht von Gedenkfeier im Stephansdom, …

Herzlich willkommen! – Pfr. Angelika Petritsch

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Hier noch einige Termine und Hinweise auf andere Veranstaltungen von Christoph Watz und Elisabeth Mikl:

Gedenkverantsaltung zum November-Progrom:und 14. November – Alle Infos hier klicken!

Zweiter Stadtdialog im Rahmen des Stadtentwicklungsplans StEP2030.  –Mi. 7. Nov. 18.30 Uhr, Arena Nova. http://www.wiener-neustadt.at/step-wn-2030/beteiligung

Gerade bei den Bereichen Lebenswerte Stadtviertel, Miteinander in der Stadt wurden viele Punkte in der bisherigen BürgerInnenbeteiligung gesammelt, wo Vertreterinnen des IR-Forums besonders angesprochen sind und sich einbringen sollten:   

z.B.: Sehr lesenswert sind die Resümees von den

Schulworkshops: Z.B. Kernaussage: „Jugendliche wollen in die Planungen der Stadt mit einbezogen werden. Gewünscht sind auch mehr Wohnmöglichkeiten für junge Menschen. Parallelgesellschaften sollen verhindert werden.“

Ideenpostkarten: z.B. Kernaussage: „Es gibt aktive Bürgerinnen und Bürger, die in ihren Stadtvierten und durch gezielte Aktivitäten das „Miteinander“ fördern wollen. Vereine sind wichtige Akteure für das soziale Miteinander und sollen gefördert werden.“

  1. Stadtdialog: z.B. Kernaussage: „Es besteht ein Bedarf an sozialer Infrastruktur innerhalb der Stadtviertel, die Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft zusammenführt und deren Vernetzung stärkt. Es ist ein größerer Fokus auf die Erreichbarkeit mittels des nicht motorisierten Individualverkehrs zu legen,  Sicherung von Wohnqualität, Erhaltung von Grünräumen, Spielplätze, …“.

Bitte anmelden: veranstaltung@wiener-neustadt.at

Bitte Unterlagen anschauen (ev. wichtige Seiten ausdrucken und am 7.11. mitnehmen).

Bitte Weiterverbreiten über email oder Facebook: https://www.facebook.com/KlimabuendnisAKWRN/photos/a.177314676491454/177314526491469/?type=3&theater

Weitere Info:
Zu den Bereichen  

Mitten im Grünen, Stadt in Bewegung & Klimaschutz,
Lebenswerte Stadtviertel, Miteinander in der Stadt,
Wirtschaftsmotor der Region, Kulturerlebnis Wiener Neustadt

sind auf der Web-Site die Kernaussagen und Schlussfolgerungen der BürgerInnen-Beteiligung dokumentiert:

Wünsche für die Weiterarbeit nach dem 7.11.:

  • Resümee der ExpertInnen (nicht nur der Politik).
  • Zukunftssymposium im Frühjahr 2019  (mit Politik und Beamtenebene wie bei „Klimaschutz-Enquete“ geplant. Mit Fachinput (Indikatoren, Trendforschung, (s.u.)
  • Konzepterstellung STEP 2030:  nicht nur grobe Ziele, sondern Aktionspläne/konkrete Umsetzungspläne (Nahziele, Meilensteine), die evaluiert und angepasst werden, den BürgerInnen in weiteren „Stadtdialogen“ (alle 2 Jahre?) berichtet werden. Kohärenz: Wer achtet auf Gesamtblick, damit Hauptziele erreicht werden und nicht durch widersprechende Detailmaßnahmen konterkariert werden.
  • Bürgerbeteiligung: V.a. im Bereich Stadtviertelgestaltung müssen Menschen vor Ort einbezogen werden. Andere Bereiche müssen Themenbezogen mit ExpertInnen überregional diskutiert werden.

Christoph Watz

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1) Vortrag der muslimischen Theologin Hamideh Mohgheghi:

Die Ehe als heiliges Geheimnis von Anziehung und Entzug. Die Kleidung als äußerer Ausdruck innerer Haltung zur Schöpfungsordnung Gottes

13.November 2018 18.30 h   KATHOLISCHER AKADEMIKERVERBAND (Währingertsr 2-4 ) – Mehr Info hier klicken!

 

 

2) „RELIGIONEN FÜR EIN NEUES EUROPA FÜR GEWISSENSFREIHEIT UND GEGEN FOLTER“

Veranstaltungsort: Festsaal (Aula) Diplomatische Akademie Wien Favoritenstraße 15a A-1040 Wien

 

Diese Konferenz, die RfP gemeinsam mit dem Forum für Weltreligionen und der Diplomatischen Akademie Wien veranstaltet,

lenkt den Blick auf Initiativen und Bemühungen in einigen Nachbarländern Österreichs und in Österreich selbst. Sie will Überlegungen und Erfahrungen aus den vertretenen Religionsgemeinschaften zum Thema aufmerksam hören und bedenken, um daraus Inspirationen zu gewinnen. Ziel ist es, das sensible Gut der Gewissensfreiheit einmal mehr in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken und nach Möglichkeiten der Prävention gegenseine Gefährdungen durch Fundamentalismus und Radikalisierung zu suchen.

 

  1. November Beginn: 16 Uhr

Grußwort Emil Brix, Direktor der Diplomatischen Akademie Wien

Wege „neuen Denkens“ aus dem Geist des interreligiösen Dialogs Petrus Bsteh, Leiter des Forum für Weltreligionen, Wien

Die bosnische Erfahrung religiöser Befreiung als Auftrag für heute (engl.) Nedžad Grabus, Mufti der muslimischen Gemeinde in Slowenien, Ljubliana

Die Todesstrafe in Theorie und Praxis der Völkergemeinschaft heute Stefan Schima, Institut für Rechtsphilosophie, Universität Wien

Die orthodoxe Verbindung von Religion und Politik – Gefährdung oder Begünstigung der Gewissensfreiheit Andrej Ćilerdžić, Bischof der Serbisch-Orthodoxen Kirche in Österreich, Italien und in der Schweiz

Musikalische Einlage, Muslimische Jugend Österreich

Anschließend (etwa 19.30) Empfang durch Bischof Andrej

 

  1. November Beginn: 9 Uhr (Abschluss etwa 12.30)

Gewissensfreiheit als Grundwert im Leben von Familie und Gemeinde – Dialogische Traditionen im ungarischen Judentum (engl.) Tamas Róna, Rabbiner der Region Alföld, Lehrbeauftragter für Judaistik, Universität Budapest
Titel Titel Titel Maria Katharina Moser, Direktorin der Diakonie (angefragt)

Titel Titel Titel Handan Aksünger-Kizil, Professorin für alevitische Theologie Wien (angefragt)

Polens Freiheitsgeschichte im Laufe posttotalitärer Entwicklungen (engl.) Lama Sandra Hajduczek, Benchen Centre Grabnik, Polen

Gewissensfreiheit und Folterverbot – weltlich-humanistische Überlegungen zu einem Menschheitsproblem .Joachim Kahl, Humanist und freier Philosoph, Marburg.      Abschließende Paneldiskussion Moderation Dr.Brigitte Proksch, Forum für Weltreligionen, Religions for Peace Europe

 

Wir sind als Interrelig. Forum Wiener Neustadt in Kooperation mit Dr. Brigitte Proksch so quasi „Mitglied  von Religions for Peace“.

 „Religions for Peace“ (RfP) eine Organisation im Dienst globaler Friedensarbeit, ist gegenwärtig eines der größten globalen Netzwerke von Religionsgemeinschaften. Als die Idee zu einer solchen Zusammenarbeit nach dem Abwurf der beiden Atombomben aufkam, war es eine kleine Initiative engagierter Buddhisten und Christen in Japan. Inzwischen existieren „Religions for Peace“- Netzwerke auf allen Kontinenten, ihre Mitglieder sind auf ganz unterschiedlichen Ebenen tätig.

 

Die Teilnahme am Programm steht allen Interessierten nach vorheriger Anmeldung offen. Anmeldung erbeten an: forum@weltreligionen.at

 

Dr. Brigitte Proksch
Forum für Weltreligionen
Ökumenische Arbeitsstelle für interreligiösen Dialog
und interreligiöse Zusammenarbeit
(Leitung der Zeitschrift „Religionen unterwegs“)
www.weltreligionen.at
Dicastery for Promoting Integral Human Development/Vatikan
A 1130 Vienna, Stranzenberggasse 9 B
Tel 0043 – 1 – 3178470

Elisabeth Mikl