Bericht Netzwerk Flüchtlingshilfe vom 4.2.2016

  1. Bericht vom „Bürgermeistergespräch“:

Eine Delegation des Stammtisches hat am 25. 1. 2016 bei Bürgermeister Schneeberger vorgesprochen.

  1. a. ging es um zwei Hauptanliegen (siehe auch „Bürgermeisterbrief“):
  2. a) Eigene Leistungen und Aktivitäten der Stadt für die Flüchtlinge der Region
  3. b) Unterstützung der Zivilgesellschaft bei deren vielfältigen Aktivitäten

Ergebnisse zu a):

Eigene Leistungen und Aktivitäten von Stadtseite (Kleinunterkünfte, Betreuung, Bildung, Sozialisierung, Koordinierung, positive Öffentlichkeitsarbeit und Information der Bevölkerung u. ä.) sind so gut wie nicht möglich, und zwar in personeller, finanzieller und politischer Hinsicht“.

Ergebnisse zu b):

Keine direkten Zusagen. Hingegen: Wenn „wir“ Bedarf an Unterstützung hätten – etwa hinsichtlich Schulraum, Sportstätten -, dann sollten wir uns direkt an den Bürgermeister wenden (Anforderungen jeweils mit Datum, Uhrzeit). Er würde von Fall zu Fall entscheiden, dies auch begründen.

Wünsche und Anforderungen mögen gesammelt von Gabi Sturm-Petritsch an den Bürgermeister übermittelt werden, auch die Antworten ergingen an Gabi. gabi.sturm@petritsch.co.at Beim Sammeln hilft Jan Müller.

  1. Die Caritas hat angeregt, ein Begegnungscafe aufzubauen. Die Caritas würde bei der Installierung eines solchen Cafes mithelfen. Das Projektteam COMPA der Caritas Wien (am Stammtisch durch Mag. Hristina Dakic vertreten) würde dabei beratend mitwirken. . – http://zusammenreden.net/kompa/index.html
  1. In dieser Hinsicht gab es den Vorschlag, COMPA möge den Stammtisch auch bei der Vernetzung all seiner Mitglieder (Personen, Organisationen) zu einem Netzwerk beraten und unterstützen. Vier Personen (Fritzi Zauner, Florian Sebesta, Martin Ponweiser, Jan Müller) wollen mit COMPA ein Einführungsgespräch führen. Beim nächsten Stammtisch würden auch die Strukturen anderer Netzwerke (etwa Perchtoldsdorf, Klosterneuburg) vorgestellt, allenfalls auch erste Vorschläge für Wiener Neustadt ins Spiel gebracht.
  1. Homepage: Über die Landesakademie gibt es die Möglichkeit einen Sozialatlas aufzubauen, vorerst für Krems und Wiener Neustadt. Für Wiener Neustadt sollen spezielle Seiten für die Flüchtlingsthematik (Information, Koordination) geben. Dies alles unter der Verantwortlichkeit von Dagmar Fenninger-Bucher und der Betreuung eines ihrer Mitarbeiter. dagmar.fenninger-Bucher@wiener-neustadt.at

5. Informationen seitens Stadträting Sitz: Mit der NÖ Gebietskrankenkasse gibt es Gespräche, damit die Zahnarztbesuche von Flüchtlingen im Ambulatorium reibungsloser verlaufen könnten. Ein Afghane bietet an, für Flüchtlingsgruppen über die österr. Kultur aufzuklären. Kontakt: margarete.sitz@wiener-neustadt.at

6. Wichtig wäre (auch für die Homepage), thematische Untergruppen zu installieren: – Bildung (gib es schon), – Rechtsberatung,  – Freizeit, Sport, – Öffentlichkeitsarbeit, – und einige andere mehr

7. Spendenkonto: Wenn für Hilfsprojekte ein Rechtsträger und Spenden-Absetzbarkeit gewollt wird, kann man mit der Volkshilfe Kontakt aufnehmen.

8. Infostand bei der Internationalen Frauentags-Veranstaltung:  Sa. 12. 3. 2016 im BORG, 10 bis 15 Uhr.ff.d.Notizen: Fritzi Zauner und Jan Müller.

P.S.:

Gratis Eintritt für Flüchtlinge + Begleitpersonen im Kunsthistorischen Museum Wien
Der KHM-Museumsverband möchte einen Beitrag zur Flüchtlingshilfe sowie zur Integration von AsylwerberInnen und Asylberechtigten leisten. Daher bietet das KHM ab sofort freien Eintritt für betreute Flüchtlingsgruppen und deren Begleitpersonen an (z.B. Caritas, Volkshilfe, Pfarren, private GastgeberIn etc.).

Bitte um Ihre Anmeldung unter ticket@khm.at

Nähere Informationen unter: https://www.khm.at/besuchen/besucherinformation/oeffnungszeiten-eintrittspreise/