Einladung IRF 31. 01. 2017 um 18,30 bei den Mormonen

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Interessierte und Mitglieder des Interreligiösen Forums Wiener Neustadt!

Wie schon angekündigt findet am Dienstag, 31. Jänner 2017 das nächste Treffen des Interreligiösen Forums Wiener Neustadt – IRF WN in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage (Mormonen)

2700 Wiener Neustadt, Fischauergasse 115https://www.facebook.com/ldsWienerNeustadt/ statt.

Eintreffen und Besichtigen der Kirchenräume ab 18 Uhr, Beginn 18 Uhr 30, Besinnung und dann Austausch zum Thema „Wie schaffe ich es durch den gelebten Glauben die Gesellschaft Familie / Freundeskreis / Arbeitsumfeld / Gesellschaft allgemein) positiv (nachhaltiger) zu beeinflussen?“, gemütlicher Ausklang. 

Einladung IRF 22.11.2016 Gymelsdorfer Moschee

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Interessierte und Mitglieder des Interreligiösen Forums Wiener Neustadt!

Wie angekündigt findet das nächste Treffen des Interreligiösen Forums am Dienstag, 22. November 2016 um 18 Uhr 30 in den Räumen der Gymelsdorfer Moschee, Eingang Rebengasse 10 statt.

 

Bildergebnis für gymelsdorfer moschee

Am Programm steht:

  1. Austausch zum Thema „Veränderung – Was gibt uns Halt?“  – Unsere Gesellschaft ist im Fluss, gewohnte Bedingungen verändern sich. Das macht Angst und wirft viele Fragen auf. Was gibt uns Halt und Orientierung und welche Rolle spielt dabei speziell unser Glaube / unsere Religion? (Elisabeth Mikl wird einen kurzen Input geben, anschließend Austausch in Kleingruppen)
  2. Bericht Aktion katholische Jugend Neukloster und muslimische Jugend Österreich
  3. Termine, Allfälliges

 

Einladung Treffen IRF am 26.4.2016 Kirche Jesu Christi

Herzliche Einladung zum Treffen des Interreligiösen Forums Wiener Neustadt am Dienstag, 26. April 2016 im Gemeindehaus der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage, Fischauergasse 115, 2700 Wiener Neustadt https://www.lds.org/maps/meetinghouses/id=ward:65250

Programm:

  • 18,00 – Viktor Hladky, Vorsteher der Gemeinde Wiener Neustadt, lädt alle, die das Gemeindehaus noch nicht kennen, zu einer kurzen Führung durch das Gebäude ein
  • 18,30 – Beginn des Treffens mit einer kurzen Besinnung
  • „WERTE_KURSE“ ?! a Barbara Buchinger vom Bildungshaus St. Stephan, einer Bildungseinrichtung in Oberpullendorf in der seit einiger Zeit „Orientierungskurse für Flüchtlinge“ angeboten werden, berichtet über ihre Erfahrungen: Wie ist das Konzept, worauf kommt es an, was hat sich bewährt, wo liegt der Unterschied zu „staatlichen Kurskonzepten“, …  anschließend Austausch im Plenum
  • Besprechung unser geplanten Aktion am Hauptplatz kommenden Sommer / Herbst (Auswertung der Doodle-Umfrage, wie weiter …)
  • Ausklang mit Imbiss
  • Ende ca. 21,00 Uhr

 

2. Integrationstag der Erzdiözese Wien am 23. 04. 2016

Nach dem großen Erfolg des 1. Integrationstages im Dezember 2015 mit 200 begeisterten TeilnehmerInnen und der nach wie vor bestehenden Brisanz des Themas, veranstaltet die Erzdiözese Wien einen weiteren Integrationstag am 23. April 2016.

 Termin: Samstag, 23. April 2016, Uhrzeit: 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Ort: Kardinal König Haus, 1130 Wien, Kardinal-König-Platz 3., Kosten: Keine

2. Integrationstag der Erzdiözese Wien am 23. April 2016


Ziel der Veranstaltung:

„Einen konkreten Beitrag für einen gelungenen Integrationsprozess leisten.“

Die große Zahl an Flüchtlingen, die in Österreich angekommen sind, Schutz gesucht und gefunden haben, stellt weiterhin eine große gesellschaftliche Herausforderung dar. Die Erzdiözese Wien möchte einen konkreten, nachhaltigen Beitrag für einen gelungenen beiderseitigen Integrationsprozess leisten und führt die erfolgreiche Veranstaltung „Integrationstag“ weiter.

Während beim ersten Integrationstag im Dezember 2015 noch die Maßnahmen zur Erstversorgung von Flüchtlingen im Vordergrund standen, liegt der Schwerpunkt beim 2. Integrationstag auf der nächsten Phase im Integrationsprozess. Fragen zu Arbeitsmarkt, Wohnungssuche, Asylverfahren über Deutschkurse bis hin zur Traumatisierung stehen im Fokus der jetzigen Veranstaltung.

Es gilt den zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern weiterhin Mut für Ihren Einsatz zu machen, Wissen zu vermitteln, Netzwerke und Kontakte zu verschaffen und einen Raum für Erfahrungsaustausch und Feedback zu bieten.

Zielgruppe:

  • Vertreterinnen und Vertreter aus Pfarren , Gemeinden und Vereinen oder auch Einzelpersonen, die sich im Integrationsprozess engagieren
  • Mitglieder von Integrations-/ Flüchtlingsinitiativen
  • Alle MitbürgerInnen, die sich für das Thema interessieren, sind willkommen.

Programmpunkte:

Integrationsausstellung: „So packt Österreich an!“ – Initiativen zur Integration stellen sich und ihr Angebot vor.

 Workshops mit ExpertInnen: „So wird Österreich es schaffen!“ – Problemstellungen und Lösungen zum Gelingen der Integration / Best Practice.

Plenum-Vorträge mit ExpertInnen aus öffentlichem Leben sowie kirchlichem Engagement.

 Kurzkurse: zu den Themen „Ehrenamtlicher Deutschunterricht“ sowie „Traumatisierung“.

 

Programm im Detail:

 Integrationsausstellung

Erfolgreiche Organisationen/Initiativen präsentieren sich und ihr Integrationsangebot.

AusstellerInnen:      

Workshops mit ExpertInnen

Moderierte Workshops zu folgenden Themenbereichen, mit Inputs von ExpertInnen:

  • Menschliche Grundbedürfnisse: Rechtliche Fragen zu den Themen: Asylverfahren, Familienzuzug, Grundversorgung; Beschaffung von langfristigem Wohnraum, Arbeitsmarkt und Mindestsicherung. ExpertInnen u.a. von: PfarrCaritas der diözesanen Caritas, Bürgerinitiative Klosterneuburg hilft
  • Körper, Geist und Seele:Vermittlung von Werten, Interreligiöser Dialog, spirituelle Fragen, Taufwerber, verfolgte Christen, Radikalisierung, Traumatisierung.ExpertInnen u.a. von: ÖIF, Verein Hemayat, Katechumenat der EDW, Katholische Aktion
  • Konkrete Integrationsangebote:Deutschkurse, Wertekurse, Welcome-Desk, Schulplätze, Freizeitgestaltung, Paten, Buddies. Expertinnen u.a. von : ISI Weinviertel, ÖIF, Caritas Projekt Missing Link, PfarrCaritas

Kurzkurse:

Gestaltung und Begleitung von Lerninitiativen“ (Österreichischer Integrationsfonds)

Flucht und Trauma“ (Psychotherapeut/Traumaexperte Isaias Costa)

 

Anmeldung und Information

Die Teilnahme am 2. Integrationstag der Erzdiözese Wien ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten. Anmeldeschluss: 18. April 2016: Mag. Barbara Kornherr, E-Mail: b.kornherr@edw.or.at, Tel. 01-512 3503-3964

 

 

 

Bericht Netzwerk Flüchtlingshilfe vom 3.3.2016

Protokoll 3.3.2016 (Hristina Dakic)

 Vernetzungstreffen Flüchtlingshilfe in Wiener Neustadt (Begriff „Stammtisch“ wird nicht mehr verwendet – man sucht nach einem neuen Namen.)

  1. Vorstellung des Projekts HAP (Humanitäres Aufnahmeprogramm):

Derzeit sind 200 Personen (hauptsächlich Familien) in der Betreuung der Caritas Wien (die Familien wohnen im Gebiet der Erzdiözese Wien: Wien, Weinviertel und Industrieviertel). In Wr. Neustadt wohnen 7 Familien. Die Personen kommen alle aus Syrien! Sie wurden vom UNHCR aus den Krisenregionen (Flüchtlingslagern) in Libanon, Jordanien usw. aufgrund der besonderen Vulnerabilität (Familien mit vielen Kindern, Kranke, Behinderte usw.) ausgewählt und kommen im Rahmen vom HAP Programm direkt mit dem Flugzeug nach Österreich. Sie bekommen sofort einen positiven Asylstatus. Die Familien werden noch bis Ende 2016 von der Caritas betreut und sind dann sich selbst überlassen. Sie wünschen sich Kontakt mit den Einheimischen und freuen sich neue Leute aus der Umgebung kennenzulernen.

Pfarrer Saltzer bietet den Garten des Evangelischen Pfarrheims zum Grillen für die Familien und für Einheimische an. Auch die dortige Teeküche wurde beim letzten Treffen netterweise als Raum für ein Begegnungscafe angeboten.

Frau Lilian Simmons kommt zum nächsten oder übernächsten Treffen wieder!

Bei Interesse die Familien kennenzulernen und zu begleiten kontaktieren Sie bitte: Lilian Simons, Sozialarbeiterin BA, Teamleitung Integrationsberatung, Caritas der Erzdiözese Wien- Bereich Hilfe in Not, A-1090 Wien, Mariannengasse 11, lilian.simons@caritas-wien.at

 

  1. Vorstellungsrunde der Anwesenden und diverse Informationsweitergabe:
    1. Stadträtin Sitz: Die Informationen von den NÖ Gebietskrankenkasse in Bezug auf die Zahnbehandlung sind noch nicht da. /      Einladung zum Frauentag 12.3. im Festsaal-BORG 10-15Uhr
    2. Elisabeth Sterzinger stellt das neue Programm des Zentrums für Frauengesundheit der Caritas vor: https://www.caritas-wien.at/hilfe-angebote/asyl-integration/beratung-fuer-migrantinnen/zentrum-fuer-frauengesundheit/
    3. Aufruf von Fr. Dagmar Fenninger-Bucher (MA7) für Organisation der Buddies/ Patenschaften zum Deutschlernen o.ä.
    4. Stephan Kumnig, 02622/373-172, kumnig@wiener-neustadt.at , Mitarbeiter des Magistrats Wiener Neustadt, wurde vom Bürgermeister als „Koordinator für Flüchtlingshilfe in Wr. Neustadt“ ernannt. Das bedeutet nicht, dass er als Ehrenamtlichenkoordinator für FlüchtlingshelferInnen in Wr. Neustadt (ehm. Stammtisch) arbeiten soll, sondern er ist für die Koordination der verschiedenen Flüchtlingsinitiativen und Flüchtlingsprojekte als Schnittstelle zuständig. Zusätzlich bleibt er für die neue Webseite (Datenbank aller Angebote für Flüchtlinge in Wr. Neustadt) zuständig. Insg. 40 Stunden Anstellung beim MA. Er kann nicht die Koordination der Ehrenamtlichen FlüchtlingshelferInnen übernehmen!

 

  1. Diskussion: „vom Stammtisch zum Netzwerk“

Einigung darauf, dass das Netzwerk eine strukturierte Initiative werden soll, und einen neuen Namen als Initiative bekommen soll. Alle Interessierten sind eingeladen mitzugestalten, und sind eingeladen sich Ideen für einen Namen bzw. Arbeitsgruppen zu überlegen. Beim nächsten Treffen am 7.4. werden die konkreten Vorschläge besprochen.

Beispiele an Namen der schon existierenden Flüchtlingsinitiativen: Klosterneuburg Hilft, Fremde werden Freunde, Flüchtlingsnetzwerk Perchtoldsdorf, Wir helfen am Leithaberge, Willkommen Mensch in Haidershofen, Plattform Flüchtlingshilfe Laa usw.

 

  1. Nächste Treffen:

 74.2016 : Entwicklung und Strukturierung der Initiative, Festlegung des Namens: Moderation durch Caritas Wien – Nadja Lehner nadja.lehner@caritas-wien.at, Methode: Open Space 18:00 Uhr

 28.4.2016 : (nicht 5.5 weil Christi Himmelfahrt!!!) 18:30 Uhr – Das Stammtisch-Treffen wird ab 28.4.2016 immer um 18:30 Uhr stattfinden!

  1. Weitere Themen:

 Am 20.5.2016 wird ein Treffen in der Hinterbrühl zum Ziel der Entwicklung einer Infobroschüre für Tätige im Flüchtlingsbereich stattfinden. Alle, die mitwirken wollen sind herzlich eingeladen. (Nähere Infos kommen von Robert Zimmel, zimmel@moedling.lknoe.at

Einladung vom Bürgermeister: 4.2016 um 12:00 Uhr Christoph Watz klärt was der Anlass und das Thema des Treffens ist und dann wird entschieden wer hingehen möchte. Der Termin ist sehr ungünstig, aber einige haben sich schon bereit erklärt hinzugehen. Pfarrer Salzer kann es terminlich leider nicht schaffen.

 Antwort auf den Brief vom Bürgermeister: Es wurde vereinbart, dass alle die möchten individuell auf den Brief antworten sollen. Fünf Personen (Hr. Watz, Hr. Müller, sowie 3 andere) haben sich bereit erklärt zusätzlich eine gemeinsame Stellungnahme zu schreiben.


ANHANG zum Protokoll:

Es gibt einen ONLINE- Unterschriftenliste an Bürgermeister Schneeberger: Wegen polarisierender öffentlicher Aussagen des Wr. Neustädter FP-Integrationsstadtrats Michael Schnedltiz, wo er sich Gruppen wie PEGIDA oder eine stärkere Identitäre Bewegung in Wr. Neustadt wünscht  (siehe Demo-Video  bzw. NÖN-Beitrag) möge BGM Schneeberger seinem Integrationsstadtrat klarmachen, sich öffentlich von der Identitären Bewegung zu distanzieren:  https://www.openpetition.eu/at/petition/online/kein-willkommen-fuer-identitaere-in-wrn

Das Auftreten dieser (lt. NÖ Verfassungsdienst) rechtsextremen Bewegung schadet nicht nur dem Image der Stadt Wr.Neustadt, sondern führt auch zu weiterer Spaltung der Gesellschaft. Ein Integrationsstadtrat soll verbinden und integrieren und nicht polarisieren und Gesellschaft spalten.

Zahlen, Daten, Fakten – Flucht & Asyl Wiener Neustadt / NÖ Stand Feber 2016

Wiener Neustadt – Stand 16. Februar 2016:

  • 50 männliche unbegleitet minderjährige Flüchtlinge (UMF) werden in drei Einrichtungen betreut. Die meisten sind aus Afghanistan, einige Syrer, zwei Iraker. Bei 43.000 Einwohnern in Wiener Neustadt entspricht das 0,12% der Bevölkerung.
  • 535 Asylwerber sind in Grundversorgung (Familien, Erwachsene), davon 352 sind in privaten und 183 in organisierten Quartieren in Wiener Neustadt untergebracht. 535 Personen entspricht 1,24% der Bevölkerung in Wiener Neustadt.

(Quelle: Sozialservice der Stadt Wiener Neustadt)

 

Betreute Flüchtlinge in Niederösterreich

  • In ganz NÖ ca. 1.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) in Quartieren untergebracht. Bei 1.637.000 Einwohnern in NÖ entspricht das 0,06% der NÖ Gesamtbevölkerung.
  • In ganz NÖ sind ca. 14.000 Asylwerber (Familien, Erwachsene) in Grundversorgung, davon 1/3 in privaten und 2/3 in organisierten Quartieren untergebracht. Das entspricht 0,86% der Landesbevölkerung. Top 3 der Nationalitäten sind Afghanistan, Syrien, Irak.

(Quelle: Integrationsservice Land Niederösterreich)

 

Einbürgerungen 2015

  • 265 Menschen wurde 2015 die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen (7,4% mehr als im Vorjahr, seit 2011 stiegen die Einbürgerungen kontinuierlich moderat an).
  • Mehr als ein Drittel (37,9%) der neuen Staatsbürger wurde bereits in Österreich geboren, ebenso waren 37,9% zum Zeitpunkt der Einbürgerung jünger als 18 Jahre.
  • 119 Personen besaßen bisher eine EU-Reisepass
  • Top 6 der Herkunftsgruppen: 1.218 Exjugoslawien, 998 Türkei, 636 Serbien, 542 Kosovo, 542 Russische Föderation, 299 Ukraine
  • Mehr als ein Drittel lebt in Wien, je mehr als 15% in Ober- und Niederösterreich. Das restliche Drittel verteilt sich auf die anderen 6 Bundesländer.

(Quelle: Statistik Austria auf Basis amtlicher Daten des Innenministeriums zitiert nach „Standard kompakt“ vom 17. Februar 2016, S. 10)

Termine Flucht & Integration – Update Frühjahr 2016

Vernetzungstreffen Flüchtlingshilfe jew. 1. Do im Monat: 3.3., 7.4. … 19.00, Evang. Kirche, Porsche-Ring 4, Wr. Neustadt – www.interreligioesesforum-wienerneustadt.at – Facebook: „Gemeinsam für mehr Menschlichkeit“

Do. 11.2. – 1.3. Ausstellung „Gott hat den Fremdling lieb“, Pfarre Herz Mariä, Pottendorfer Str. 117, Wiener Neustadt. Sie wird nach Anmeldung jederzeit zu besichtigen sein. (Frau Fux: 0650 64 76 7401)

FLUCHT UND ASYL – Abendserie im Bildungszentrum St. Bernhard – FEBRUAR-MAI
Mi. 17.2. 18.30, Daten & Fakten zu Flucht, Asyl und Migration: Murat Düzel, Leiter des Integrationsservice NÖ – Die Veranstaltung hat schon stattgefunden, hier können Sie aktuelle Zahlen zu Flucht & Asyl in Wiener Neustadt downloaden!
Mi. 16. 3. 18.30, ERZÄHL MIR VON DIR! – AUS DEM LEBEN VON MIGRANT/INNEN
Mi. 30. 3. 18.30, ARGUMENTATIONSTRAINING GEGEN STAMMTISCHPAROLEN (Thema Flüchtlinge & Asyl)
Mi. 13. 4. 18.30, FLUCHT & MIGRATION – AUS DER BIBEL LERNEN – Mag. Rainald TIPPOW, Flüchtlingskoordinator
Mi. 4.5. 18.30, FLUCHT UND TRAUMA (Dr. Fritz Betz, Mag.a Inge Pinzker, Psychotherapeuten/Caritas)

 Do. 25.2. 19.00, Religionen zwischen Weltmacht und Sinnstiftung  – mit Heiner Boberski, Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, Wiener Neustadt

 Fr. 26.2. 20.00 MASCHEK-Benefiz-Kabarett für Hemayat, VVK 18,50 www.sub.at Singerg. 6, Wr. Neustadt

Mi 2.3. 19.00 Frau sein im Islam, Bildungszentrum St. Bernhard, Domplatz 1, Wr. Neustadt – Der Alltag von muslimischen Frauen in Österreich/Europa – Wie betreiben muslimische Frauen Sport? Wie gehen Männer und Frauen miteinander um? … Was ist Realität, was ist Klischee? – REFERENTIN: Elif Öztürk BA

Sa 5.3. 14.00-18.00 Argumentieren am Stammtisch – Workshop: Du willst wissen, wie du hetzerischer Rhetorik und plumpen Behauptungen am Stammtisch oder auch auf Facebook & Co. entgegnen kannst?

Sa. 12.3. 14 -21.00 Dialog für Eine Welt, AAI-Wien; Türkenstr. 3, 1090. Flüchten | Ankommen | Bleiben

 Sa. 30.4. Romaria – Solidaritäts-Wallfahrt von Flüchtlingsheim zu Flüchtlingsheim (Schwechat – Mödling).

 Mi. 11.5. 19 Uhr: Interkultureller Dialog – „Von Jesus leben lernen“ Gespräch im Bildungszentrum St. Bernhard mit Betül Celik (Muslim. Jugend), Conrad Heßler (Triebwerk Wr. Neustadt), Christoph Watz (Kath. Aktion)

Bericht Netzwerk Flüchtlingshilfe vom 4.2.2016

  1. Bericht vom „Bürgermeistergespräch“:

Eine Delegation des Stammtisches hat am 25. 1. 2016 bei Bürgermeister Schneeberger vorgesprochen.

  1. a. ging es um zwei Hauptanliegen (siehe auch „Bürgermeisterbrief“):
  2. a) Eigene Leistungen und Aktivitäten der Stadt für die Flüchtlinge der Region
  3. b) Unterstützung der Zivilgesellschaft bei deren vielfältigen Aktivitäten

Ergebnisse zu a):

Eigene Leistungen und Aktivitäten von Stadtseite (Kleinunterkünfte, Betreuung, Bildung, Sozialisierung, Koordinierung, positive Öffentlichkeitsarbeit und Information der Bevölkerung u. ä.) sind so gut wie nicht möglich, und zwar in personeller, finanzieller und politischer Hinsicht“.

Ergebnisse zu b):

Keine direkten Zusagen. Hingegen: Wenn „wir“ Bedarf an Unterstützung hätten – etwa hinsichtlich Schulraum, Sportstätten -, dann sollten wir uns direkt an den Bürgermeister wenden (Anforderungen jeweils mit Datum, Uhrzeit). Er würde von Fall zu Fall entscheiden, dies auch begründen.

Wünsche und Anforderungen mögen gesammelt von Gabi Sturm-Petritsch an den Bürgermeister übermittelt werden, auch die Antworten ergingen an Gabi. gabi.sturm@petritsch.co.at Beim Sammeln hilft Jan Müller.

  1. Die Caritas hat angeregt, ein Begegnungscafe aufzubauen. Die Caritas würde bei der Installierung eines solchen Cafes mithelfen. Das Projektteam COMPA der Caritas Wien (am Stammtisch durch Mag. Hristina Dakic vertreten) würde dabei beratend mitwirken. . – http://zusammenreden.net/kompa/index.html
  1. In dieser Hinsicht gab es den Vorschlag, COMPA möge den Stammtisch auch bei der Vernetzung all seiner Mitglieder (Personen, Organisationen) zu einem Netzwerk beraten und unterstützen. Vier Personen (Fritzi Zauner, Florian Sebesta, Martin Ponweiser, Jan Müller) wollen mit COMPA ein Einführungsgespräch führen. Beim nächsten Stammtisch würden auch die Strukturen anderer Netzwerke (etwa Perchtoldsdorf, Klosterneuburg) vorgestellt, allenfalls auch erste Vorschläge für Wiener Neustadt ins Spiel gebracht.
  1. Homepage: Über die Landesakademie gibt es die Möglichkeit einen Sozialatlas aufzubauen, vorerst für Krems und Wiener Neustadt. Für Wiener Neustadt sollen spezielle Seiten für die Flüchtlingsthematik (Information, Koordination) geben. Dies alles unter der Verantwortlichkeit von Dagmar Fenninger-Bucher und der Betreuung eines ihrer Mitarbeiter. dagmar.fenninger-Bucher@wiener-neustadt.at

5. Informationen seitens Stadträting Sitz: Mit der NÖ Gebietskrankenkasse gibt es Gespräche, damit die Zahnarztbesuche von Flüchtlingen im Ambulatorium reibungsloser verlaufen könnten. Ein Afghane bietet an, für Flüchtlingsgruppen über die österr. Kultur aufzuklären. Kontakt: margarete.sitz@wiener-neustadt.at

6. Wichtig wäre (auch für die Homepage), thematische Untergruppen zu installieren: – Bildung (gib es schon), – Rechtsberatung,  – Freizeit, Sport, – Öffentlichkeitsarbeit, – und einige andere mehr

7. Spendenkonto: Wenn für Hilfsprojekte ein Rechtsträger und Spenden-Absetzbarkeit gewollt wird, kann man mit der Volkshilfe Kontakt aufnehmen.

8. Infostand bei der Internationalen Frauentags-Veranstaltung:  Sa. 12. 3. 2016 im BORG, 10 bis 15 Uhr.ff.d.Notizen: Fritzi Zauner und Jan Müller.

P.S.:

Gratis Eintritt für Flüchtlinge + Begleitpersonen im Kunsthistorischen Museum Wien
Der KHM-Museumsverband möchte einen Beitrag zur Flüchtlingshilfe sowie zur Integration von AsylwerberInnen und Asylberechtigten leisten. Daher bietet das KHM ab sofort freien Eintritt für betreute Flüchtlingsgruppen und deren Begleitpersonen an (z.B. Caritas, Volkshilfe, Pfarren, private GastgeberIn etc.).

Bitte um Ihre Anmeldung unter ticket@khm.at

Nähere Informationen unter: https://www.khm.at/besuchen/besucherinformation/oeffnungszeiten-eintrittspreise/

 

Religionen zwischen Weltmacht und Sinnstiftung – 25.2.2016 Bildungszentrum St. Bernhard

Vortrag und Gespräch mit Heiner Boberski

FB VA Boberski 2016

Islam, Papst, Judentum, Dalai Lama: Religionen beherrschen die Schlagzeilen in unterschiedlichen Zusammenhängen. Gefährden sie die Moderne und den säkularen Staat? Sind sie lediglich Vehikel einer Protestbewegung oder die Antwort auf Fragen nach dem Sinn des Lebens? Heiner Boberski skizziert den globalen Einfluss von Religion auf Politik und Gesellschaft und wird sich der Frage widmen, ob und in wie weit eine friedliche Koexistenz der Weltreligionen möglich ist.

Mehr Info & Anmeldung